Wir haben nun die Feder des Magneten entfernt, da diese ein Hauptgrund des großen Stromverbrauchs der Elektromagneten sind und ein so großer Hub des Magneten nicht benötigt wird. Aufgrund des verminderten Auslenkung musste auch die Aufhänung des Magneten gekürzt werden.
Durch das Entfernen der Feder musste nun ein anderer Weg zum Rückstellen des Magneten gefunden werden. Wir lösten dieses Problem, indem am rückwertigen Ende der Klöppelhalterung ein Gummiband befestigten, welches den Klöppel und den Anker bei Nichtbetätigung des Magneten wieder von dem Xylphon hebt(Siehe Bild 1). Desweiteren musste der Anker mit dem Klöppel verbunden werden, sonst würde der Magnet den Schlagkörper nicht bewegen können(Siehe Bild 2).
Zu guter Letzt wollten wir noch versuchen den Magneten nicht nur direkt über das Netzgerät, sondern auch schon über den ATmega16 anzusteuern(Siehe Bild 3). Hierzu verwendeten wir eine von David gebaute Treiberplatte mit Relais. In den Controller wurde ein Echo programmiert, wodurch der Ausgang, auf dem letztendlich der Magnet lag über Tastendruck angesteuert werden konnte. Zu Beginn funktionierte es einwandfrei, jedoch mit zunehmender Arbeitszeit nahm die Funktionalität der Schaltung ab, denn das Relais zog nicht mehr bei jedem Tastendruck an. Der Fehler wurde leider nichtmehr gefunden.
Anschließend noch ein paar Bilder zum leichteren Verständnis:
Bild 1: Montage der Rückstelleinrichtung
Bild 2: Verbindung zw. Anker und Klöppel
Bild 3 : Xylophon mit µC und Treiber-
board im Vordergrund
Bild 4: Arbeitsplatz nach Beendung
der Arbeiten
